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Apr 21, 2024

2024 Mercedes

In Autos, Internationale Nachrichten, Mercedes-Benz / Von Gerard Lye / 21. August 2023 15:09 Uhr / 6 Kommentare

Hier ist er, der Mercedes-AMG GT der zweiten Generation. Der neueste GT wurde von Grund auf neu gestaltet und weist zahlreiche Änderungen auf. Die bedeutendste davon ist die Einführung von Allradantriebssystemen. Diese sind in zwei Ausführungen erhältlich, darunter der GT55 4Matic+ und der GT63 4Matic+, die beide über einen M177 4,0-Liter-Twin-Turbo-V8 verfügen.

Ersterer leistet 476 PS (469 PS oder 350 kW) von 5.500 bis 6.500 U/min und 700 Nm Drehmoment von 2.250 bis 4.500 U/min, während der GT63 4Matic+ 585 PS (577 PS oder 430 kW) von 5.500 bis 6.500 U/min und 800 U/min leistet Nm von 2.500 bis 5.000 U/min.

Gepaart sind die Motoren mit einem AMG Speedshift MCT 9G-Automatikgetriebe mit nasser Mehrscheiben-Anfahrkupplung, das das bisherige Doppelkupplungsgetriebe ersetzt. Neu ist außerdem der vollvariable Allradantrieb AMG Performance 4Matic+ (bis zu 50:50 Drehmomentverteilung), wodurch der GT kein Sportwagen mit Hinterradantrieb mehr ist.

Was die Leistung betrifft, beschleunigt der GT55 in nur 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 295 km/h. Als Vergleich: Der Basis-GT der Vorgängergeneration hatte mit 530 PS (523 PS oder 390 kW) mehr PS, beschleunigt schneller (0-100 km/h in 3,8 Sekunden) und hat eine höhere Höchstgeschwindigkeit (314 km/h). .

Der GT63 benötigt für den Jahrhundertsprint nur 3,2 Sekunden und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 315 km/h. Der Vorgänger GT R und GT R Pro mit der gleichen PS-Zahl benötigte 3,6 Sekunden und schaffte 319 km/h.

Der GT verfügt über Doppelquerlenker vorne und hinten sowie über ein AMG Ride Control-Fahrwerk mit adaptiven Dämpfern beim GT55. Der GT63 verfügt über das fortschrittlichere AMG Active Ride Control-Setup, das eine halbaktive Wankstabilisierung über die Hydraulik hinzufügt und es außerdem ermöglicht, die Vorderachse um 30 mm anzuheben, um Bodenschwellen zu überwinden.

Weitere fahrrelevante Extras sind ein serienmäßiges Hinterachs-Sperrdifferenzial, eine Hinterachslenkung (bis zu 2,5 Grad) und eine AMG-Verbundbremsanlage: vorn 390-mm-Scheiben mit Sechskolben-Aluminium-Festsätteln und hinten 360-mm-Scheiben mit Einkolben Schwimmsattel aus Aluminium.

Es ist zu beachten, dass die Motorenpalette weitgehend mit der des SL-Roadsters der siebten Generation identisch ist, mit dem der neueste GT seine Plattform teilt. Tatsächlich verfügen die beiden Modelle über einen Radstand von 2.700 mm, wobei der GT mit einer 2+2-Sitzanordnung erhältlich ist, also kein reiner Zweisitzer mehr ist.

Der GT ist im Vergleich zum SL das größere Auto, mit einer Länge von 4.728 mm (gegenüber 4.705 mm beim SL) und einer Breite von 1.984 mm (gegenüber 1.915 mm beim SL). Außerdem weist es eine etwas geringere Gesamthöhe von 1.354 mm statt 1.359 mm auf. Selbstverständlich ist der neue GT größer als sein Vorgänger: 182 mm in der Länge, 45 mm in der Breite, 66 mm in der Höhe und 70 mm im Radstand.

Trotz der größeren Abmessungen gelang es dem deutschen Automobilhersteller, die meisten charakteristischen Designmerkmale beizubehalten, für die der ursprüngliche GT bekannt war. Dazu gehören eine lange Motorhaube, muskulöse Kufen, kurze Überhänge und ein nach hinten gerichtetes Fahrerhausprofil.

Während die allgemeine Form auf den ersten Blick etwas vertraut erscheint, gibt es doch charakteristische Elemente, die dieses Modell als das neue Modell identifizieren und es vom SL unterscheiden. Dazu gehören die Scheinwerfer mit drei „Lichtpunkten“, die weniger kantig sind als beim SL, und der AMG-spezifische Kühlergrill, der mit seinem tiefen und breiten Design deutlich stärker in den Vordergrund tritt. Passend zum Vorgänger GT sind die Rückleuchten schlank geformt und tragen die gleiche Lichtsignatur wie die Tagfahrlichter an der Front.

Vierfach-Auspuffanlagen sind typisch für den GT und werden beibehalten, aber die Zierleiste direkt darüber wurde neu gestaltet, sodass sie in die Aussparung des Nummernschilds passt und gleichzeitig die Reflektoren hervorhebt. Zum Aero-Paket gehören außerdem ein ausdrucksstarker Heckdiffusor und ein aktiver Heckflügel (bei Geschwindigkeiten über 80 km/h stehen fünf verschiedene Winkelpositionen zur Verfügung) sowie ein Unterbodenelement, das sich bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h um rund 40 mm absenkt .

Diejenigen mit tieferen Taschen können auch ein erweitertes Aero-Paket wählen, das Flics an den äußeren Lufteinlässen und an den Radkästen sowie seitliche Flics an der Heckschürze, einen größeren Diffusor und einen festen Heckflügel hinzufügt, was alles den Auftrieb reduziert und fördert Abtrieb.

Im Innenraum teilt sich der GT das gleiche Armaturenbrett-Layout wie der SL, wobei das Herzstück ein 11,9-Zoll-Touchscreen ist, der Teil der Mercedes-Benz User Experience (MBUX) ist. Das Infotainmentsystem verfügt über AMG-spezifische Inhalte für das digitale Kombiinstrument sowie Menüpunkte wie AMG Performance und AMG Track Pace.

Als weitere Ausstattungsmerkmale werden AMG-Sportsitze, ein AMG Performance-Lenkrad, das AMG Dynamics-System mit sechs Modi, AMG Dynamic Select-Fahrprogramme und zahlreiche Fahrerassistenzsysteme genannt.

Nach Angaben des Unternehmens bietet der GT mit den optionalen 2+2 Sitzen hinten Platz für Personen mit einer Körpergröße von bis zu 1,5 Metern, und wenn mehr Kofferraum benötigt wird, lassen sich die Rücksitze umklappen – eine Easy Pack-Heckklappe mit Freisprecheinrichtung Der Zugang ist ebenfalls inbegriffen.

Da haben Sie ihn, den brandneuen Mercedes-AMG GT. Was denkst du darüber? Ist es eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Vorgänger? Teilen Sie Ihre Gedanken dazu in den Kommentaren unten mit.

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